GS Immobilien – Wir begleiten Sie an Ihr Ziel

Für dieses Jahr sagen Meteorologen wieder einen historischen Dürresommer voraus. Da fragen sich viele Hobbygärtner, wie sie ihre Grünflächen nun gestalten sollen. Noch schwieriger ist das oft bei Mietobjekten. Zwar machen schöne Grünflächen ein Objekt auch für Mieter attraktiv. Doch leider erfordern diese bei Hitze oft tägliche Pflege – umso lästiger, wenn Sie nicht vor Ort sind! Was also tun? Sie erfahren es heute und morgen bei uns.

1. Schatten schaffen

Klingt logisch, wird aber oft versäumt: Schaffen Sie Schattenbereiche im Garten. Das können groß wachsende Bäume sein, aber auch schon Sträucher oder gar krautige Stauden. Dies schützt die Erde vor Sonneneinstrahlung und zu starker Erhitzung, und es schützt damit auch die Nachbarpflanzen vor Austrocknung. Am wenigsten optimal sind offene Beete mit freiliegender Erde.

2. Teich anlegen

Zugegeben, ein Teich ist nicht wartungsfrei. Doch klug angelegt, erfordert er weinig Arbeit und kann für Ihre Mieter einen attraktiven Rückzugs- und Ruheort bilden. Dabei sollten Sie darauf achten, dass der Teich groß und tief genug ist und mit einem natürlichen Filterbereich angelegt wird. Ein solcher Teich kann wunderschön bepflanzt werden und bietet außerdem ein Zuhause für zahlreiche Arten. Einer zu hohen Verdunstung bei Hitze wirken Sie entgegen, indem Sie oberflächenbedeckende Pflanzen setzen, wie zum Beispiel Seerosen.

3. Mulchen

Viel zu wenig Hobbygärtner nutzen diese Möglichkeit, dabei erspart Sie gerade bei Sommerhitze erheblich Arbeit. Wenn Sie den Boden zwischen den Pflanzen mit einer Mulchschicht bedecken (lassen), speichert dies Feuchtigkeit in der Erde und verhindert eine Verdunstung. Dadurch muss viel weniger gegossen werden. Außerdem können Sie hier auch Grünschnitt noch sinnvoll verwenden und haben gleichzeitig den Effekt eines Langzeitdüngers. Wer mag, kann aus optischen Günden als oberste Schicht auf der dicken Mulchschicht Rindenmulch streuen. Das duftet auch schön in der Sonne.

Diese drei Tipps helfen Ihnen, nicht nur attraktive, sondern auch zukunftsfähige Grünanlagen zu gestalten, mit denen Sie in den kommenden Jahren hoffentlich wenig Ärger haben.

Maria Schädlich
Expertin für Markttrends in der Immobilienwirtschaft
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